Hundespiele

Gemeinsam Spielen bring Freude

Egal groß oder kleine, jung oder alt, jeder Hund möchte Action.

Leider hat sich der Alltag von Hunden in den letzten Jahrzehnten nicht nur postiv verändert.

Heute besteht für viele Hunde der Alltag heute Spazierengehen an der Leine, dreimal am Tag um den Block. Das ist keine Abwechselung und auch nicht sonderlich aufregend für den Hund.

Oft sind die Spaziergänge mit Hektik und Zeitnot verbunden, das Handy klingelt, das Abendessen steht auf dem Tisch.

Der Hund kann nicht die tägliche „Zeitung lesen“ und so kommt auch beim Hund schnell Langeweile auf.

Ist ein Hund gelangweilt sucht er sich selbst seine Beschäftigung

  • Schuhe zerkauen
  • permanentes Bellen
  • Fußgänger am Gartenzaun langjagen
  • u.s.w.

Die meinsten Verhaltensauffälligkeiten beim Hund sind auf zu wenig Auslastung, zu wenig Forderung, unzureichende Beschäftigung und Langeweile zurückzuführen.

Aber was machen wenn keine Zeit für regelmäßiges Agility ist, die Hundeschule nur zu Zeiten Training anbietet wenn es überhaupt nicht passt?

Mit ein wenig Ideen lassen sich tolle Hund-Mensch-Spiele entwickeln die Ihren Hund nicht nur körperlich, sondern auch geistig Auslasten und sich in jeden Alltag einbauen lassen.

Wichtig ist auch der Kontakt zu anderen Hunden. Das Spielen mit anderen Hunden ist wichtig für das Sozialverhalten, hierbei lernen sie, sich in der Rangordung einzufügen udn sich gegenüber Artgenossen und Menschen angemessen zu verhalten. Auch können sie Kraft und Aggressionen dadurch kontrollieren.

Beschäftigung mit dem Hund muss nicht immer teuer sein. Mit etwas Geschick kann man mit haushaltsüblichen Dingen kleine Dinge für den Hund basteln und ihm damit eine Freude machen.

Je mehr Sei mit ihrem Hund spielen, desto besser wird die Bindung zwischen Ihnen werden. Sie werden Ihren Hund besser lesen lernen und Ihr Hund wird Ihre Körpersprache und Anweisungen besser verstehen.

Aber auch beim Spielen mit dem Hund gibt es Spielregeln.

  • zwingen Sie Ihren Hund nicht etwas zu spielen was er nicht kann, will oder versteht
  • reinprügeln oder rausstreicheln funktioniert nicht
  • Sie bestimmen die Spieldauer als Rudelführer
  • Sobald der Hund versucht zu dominieren, wird das Spiel wortlos beendet
  • Spielzeuge für gemeinsame Spiele stehen dem Hund nicht dauerhaft zur Verfügung
  • Achten Sie vor Spielbeginn darauf, dass es keine Gefahren- oder Verletzungsrisiken gibt
  • Spielen macht nur Spaß, wenn es eine Belohnung gibt. Loben Sie ihren Hund und belohnen Sie ihn – nach dem Spiel belohnen Sie sich dann selbst

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, Übung macht den Meister. Manche Hunde lernen schnell, manche langamer, verlieren Sie nicht die Geduld.

Wutausbrüche sind TABU. Wichtig ist, dass Sie aus Frust den Hund nicht bestrafen und wenn er etwas einfach nicht versteht, machen Sie was, was er schon kann, damit alle POSITIV aus der Situation gehen.

… und übertreiben Sie es nicht, ganz nach dem Motto, wenn es am schönsten ist sollte man aufhören. Dann ist das gute Gefühl bei Hund und Mensch über den Erfolg vorhanden.